Ich bin wie eine Kerze im Abendschein.
Meine Flamme ist hell, sie will im Dunkel sein,
während der Tag sich leise löst:
der Himmel errötet, und die Luft ist schon kühl;
die Vögel singen ihr Schlafensgebet, und der Mensch weilt still.
Jetzt atme ich das Leben und ich bin weit aus der Zeit.
Und ich leuchte um mich herum, und ich brauche nicht zu bangen
um untröstliches Leid, und ich sehe auf den Wangen
getrocknete Tränen.